Archiv 2012
Familienwochenende vom 26.10. - 28.10.2012
Am Freitagnachmittag trafen sich diejenigen, die nicht krankheitsbedingt ausgefallen sind, um gemeinsam nach Weißenbach zu fahren. Wir hatten uns entschieden, das Familienwochenende einmal auf der Selbstversorgerhütte unserer Diözöse zu verbringen. Gründe für unsere Entscheidung waren der wesentlich günstigere Preis und die Unabhängigkeit, dass wir uns nicht an feste Zeiten zu halten brauchen.
Nach der Zimmeraufteilung machten sich die ersten fleißgien Helfer ans Kochen, so dass wir schon bald nach dem Auspacken mit einer heißen Gulaschsuppe versorgt waren. Abends standen Gesellschaftsspiele auf dem Programm.
Am Samstag haben wir uns auf den Weg nach Holzgau gemacht und die größte Fußgänger-Hängebrücke der Welt überquert. Das nebelige Wetter verlieh dem Bauwerk noch etwas sehr viel weitläufigeres, da das Ende der Brücke nicht zu sehen war. Nachmittags haben wir Wasserräder gebastelt und diese am Bach hinter dem Haus gleich auf ihre Funktionsfähigkeit getestet. Manche mit mehr, manche mit weniger Erfolg. Den Abend ließen wir nach einer von unseren Kindern dargebotenen Tanz-Aufführung in geselliger Runde ausklingen.
Der Sonntag überraschte dann vor allem die Jüngsten (die Erwachsenen hatten den Wetterbericht verfolgt) mit Schnee. Zum Glück waren Poporutscher und Schnee-Anzüge im Gepäck, die sofort nach der Andacht genutzt wurden. Mittagessen gab es im Gasthof vor Ort, so dass wir anschließend sofort die Heimreise antreten konnten.
Abschließend lässt sich sagen, dass wir die Vorteile einer Selbstversorger-Hütte sehr genossen haben, wir waren unter uns und an keine zeitlichen Vorgaben gebunden. Da die Organisation und Vorbereitung von Günther, Sandra und Anja so hervorragend übernommen wurde, war es für uns andere Teilnehmer ein sehr entspanntes Wochenende.
Sonja Sedlmeir
Kürbisgesichterschnitzen am 19.10.2012
Bei strahlendem Sonnenschein und bestem Herbstwetter haben wir uns auch dieses Jahr getroffen, um zahlreiche Kürbisgesichter zu schnitzen. Beim Aushölen noch von den Kindern tatkräftig unterstützt, wurde das Schnitzen der Gesichter teilweise ganz den Eltern und Großeltern überlassen. Aber auch die hatten einen Riesenspaß daran und das Ergebnis kann sich sehen lassen. Das gruselige Schauerfest Ende des Monats kann kommen!!!
Sternentag am 15.08.2012
Zum zweiten Mal haben wir uns getroffen, um einen Nachmittag gemeinsam mit anderen Familien zu verbringen. Trotz oder gerade wegen des strahlenden Sonnenscheins haben wir Regenmacher gebastelt und diese reichlich verziert. Die Instrumente sind sehr schön geworden und geben das Geräusch prasselnden Regens (zu unser aller Erstaunen) ganz toll wieder. Nach den Mühen haben wir uns mit Eis und Keksen gestärkt - der besinnliche Teil fiel dem schönen Wetter und dem Kneipbecken im Lippgarten „zum Opfer“. Organisiert wurde der Tag gemeinsam von der Kolpingfamilie und dem Arbeitskreis junge Familie des Pfarrgemeinderates.
Ab Mering bis Radersdorf • Abfahrt 9 Uhr am St. Franzisk-Parkplatz • Radtour in Paarnähe über Kissing –Paardurchbruch- Hügelshart- Harthausen- Dasing- Aichach- Kühbach- Radersdorf (ca. 40 km ) Besichtigungen mit Führung des Apokalypse-Museums von Adolf Ziegler in Sulzbach. • Vorbei an der Paar-Renaturierung in Aichach. • Einkehr im Biergarten in Kühbach • Zugrückfahrt ab Radersdorf
Ausverkauftes Haus beim Kinderfasching
Viele Cowboys und Indianer, Prinzessinnen und Prinzen, Schmetterlinge und Schlümpfe gab es zu sehen. Alles war dabei, beim ersten Kinderfasching der Kolpingsfamilie.
Bei bunter Faschingsmusik wurde getanzt, beim Auftritt der Crazy Dancers vom SV Mering aufmerksam zugeschaut. Auch der Zauberer Magic Fralau zog die Kinder in seinen Bann.
Politischer Dämmerschoppen ein voller Erfolg
Im voll besetzten Saal des Papst-Johannes-Haus begrüßte der Vorsitzende Klaus-Dieter Ruf zunächst die Podiumsteilnehmer und die vielen interessierten Zuhörer. Franz Sedlmeir, der die Moderation des Abends übernommen hatte, führte zunächst mit einer Präsentation in die Thematik ein, indem er die Entstehung des „Feldversuches Ringverkehr“ aufzeigte. Anschließend hatte jeder Podiumsteilnehmer 10 Minuten Zeit um seine Meinung zum jetzigen Feldversuch bzw. andere Möglichkeiten für die Lösung der Meringer Verkehrsprobleme aufzuzeigen. Dabei sprachen sich Bürgermeister Hans-Dieter Kandler (SPD), Irmgard Singer-Prochazka (SPD), Manfred Broda (FDP) und Eugen Beck (Mering Aktuell) mehr oder weniger für den jetzigen Ringverkehr aus. Florian Mayer (CSU) und Rudolf Kaiserswerth (Bündnis 90 - Die Grünen) setzen dagegen auf einen verkehrsberuhigten Geschäftsbereich. Die sich anschließende offene Diskussion musste um 22:45 Uhr abgebrochen werden. Immer wieder positiv erwähnt wurde die Möglichkeit der Bürgerbeteiligung. Eine spontan durchgeführte Abstimmung im Saal ergab, dass ca.2/3 der Besucher für eine weitergehende Untersuchung von infrage kommenden Verkehrskonzepten sind. Herr Bürgermeister Kandler kündigte an, dass am 8. Februar eine weitere Bürgerarbeitskreissitzung folgt, bei der die verschiedensten Verkehrskonzepte vorgestellt werden. Abschließend präsentierte Klaus-Dieter Ruf an der Leinwand eine Zusammenstellung des Abends mit den wesentlichen Aussagen des Abends (siehe beiliegende Info). Als Novum ist festzuhalten, dass erstmals CSU und Grüne gemeinsam an einem Strang ziehen – mit der Absicht, das Beste für Mering und uns Bürger zu erreichen.
Franz Sedlmeir