Rückblick

Kolping Kinderfasching 2025 

Am 14. Februar 2025 fand der dritte Kolping Kinderfasching im neuen Trachtenheim statt. Auch in diesem Jahr war die Nachfrage sehr groß. Innerhalb eines Tages waren alle Plätze reserviert. Und die Vorfreude wuchs von Tag zu Tag auf die Faschingsparty. Ein paar Krankheitsfälle gab es dann leider doch, aber die Tanzfläche war trotzdem immer gut gefüllt.

Schon vor Einlass war eine Schlange vor dem Trachtenheim. Bienen, Marienkäfer, Prinzessinnen, Wikinger und Polizisten wartete gespannt, bis es losging. Um 15 Uhr eröffneten die zwei Moderatorinnen Bettina und Melli den Kinderfasching. Als ersten Programmpunkt startete die Tanzgruppe vom MSV Mering mit kleinen Schneemänner. Die Mini Jewels verzauberten zu Beginn nicht nur die Elsa-Fans. Danach durften alle tanzen. Die Moderatorinnen wurden tatkräftig mit Vortänzerinnen unterstützt. Nach der ersten Polonäse trat die zweite Tanzgruppe vom MSV auf. Die Little Brilliants zeigten eine tolle Show. Es folgten weitere Tanzrunden mit Süßigkeiten werfen, Stopp-Tanz und bekannten Faschingslieder - Tänzen. Zwischendurch gab es zur Stärkung Krapfen oder Butterbrezen. Hier ein Dankeschön an alle Helfer an Kasse, Verkauf und im Hintergrund. 

Als dritten und letzten Auftritt zeigte die Jugendgarde vom FKM Mering ihre diesjährige Show. Als Highlight tanzten die Gardemädls mit den Kindern in der letzten Tanzrunde. Um 17 Uhr wurde der Fasching mit der dreistufigen Rakete beendet. Alle gingen glücklich und müde nach Hause. 

Vielen Dank für alle Mitwirkenden, Moderatorinnen, Vortänzerinnen, für die Technik und alle die dabei waren! Die Veranstaltung war wieder ein voller Erfolg! 


Bastelaktion für Kinder am Kolping Gedenktag am 08.12.2024 

Im Rahmen des Kolping Gedenktages fand zum zweiten Mal eine Bastel-aktion für alle Kinder statt. Das Angebot schaffte den kleinen Teilnehmern eine kreative Beschäftigung während die großen Gäste die Feierlichkeiten genießen konnten. 

An verschiedenen Thementischen konnten die Kinder ihre Bastelkünste unter Beweis stellen. Besonders beliebt waren die Tannenbäume und Sterne, die aus Klopapierrollen gefertigt wurden. Mit Geschick, Freude und etwas Hilfe entstanden zudem wunderschöne Sterne aus Wäscheklammern. Ein Maltisch rundete das Angebot ab. 

Es wurde viel geklebt, gemalt und glitzerndes Material verwendet, was die Bastelarbeiten zu einem echten Hingucker machte. Die Kinder hatten sichtlich Spaß und waren stolz auf ihre Ergebnisse.

Julia Bolling mit Unterstützung von Christine Rauner










Spielenachmittag am 17.11.2024

An einem stürmischen grauen Novembernachmittag haben sich vier junge Familien und ein paar Gruppenstundenkinder zu einem gemütlichen Spielenachmittag im Jugendheim getroffen. 

Bei Punsch, Kaffee und Lebkuchen wurden die Spiele ausgepackt und an den einzelnen Tischen die Karten, Spielfiguren oder Würfel verteilt. Nach der ersten Spielerunde hat sich eine Gruppe im Nebenraum für Ballspiele getroffen und im anderen Raum wurde ein Tierratespiel zum großen Hit. Das Spiel Concept Spiel war perfekt – alle konnten mitspielen, ob Groß oder Klein. Nach und nach bildeten sich verschiedene Teams und gemeinsam wurden die Tiere aus Nah und Fern erraten. Es hatten alle großen Spaß und im Dunkeln ging es glücklich nach Hause. 















Kirche aktuell am 14.11.2024 mit Prof. Dr. Thomas Schwartz

Am Donnerstag, den 14.11.2024 um 20 Uhr referierte Prof. Dr. Thomas Schwartz, ehemaliger Pfarrer in Mering und ehemaliger Präses der Kolpingsfamilie Mering zur Situation der Kirche in Osteuropa. In seiner Funktion als Hauptgeschäftsführer der Solidaritätsaktion Renovabis konnte er Einblicke aus erster Hand geben und viele persönliche Erlebnisse wiedergeben.

Nach einem Überblick, welche 29 Länder „Osteuropa“ zugeordnet werden, wie die katholische Kirche in den jeweiligen Ländern vertreten ist und welche weiteren Religionen existieren bzw. die Mehrheit stellen. 

Anschließend ging er ausführlich auf die Lage in der Ukraine ein, die Herausforderungen dort und die Projekte, die von Renovabis unterstützt werden. Weitere Herausforderungen stellen sich aktuell in Armenien, Georgien und Moldavien, von denen Prof. Dr. Schwartz berichtete. 

Anschließend stand er für Fragen zur Verfügung, die das zahlreich anwesende Publikum hatte.

Kürbisgesichterschnitzen am 25.10.2024 auf dem Samerhof

Bei bestem Herbstwetter haben sich die jungen Familien der Kolpingsfamilie Mering auch dieses Jahr getroffen, um ein zahlreiche Kürbisgesichter zu schnitzen. Das Aushöhlen und kreative Schnitzen macht den Kindern und Eltern viel Spass und oft ist nicht eindeutig klar, wessen Vorstellungen verwirklicht werden... Neben Gesichtern sind auch Zierlaternen mit einem Fuchs und einem Hasen das Ergebnis - unglaublich, welche Kreativität in der Gruppe erwächst. Nach getaner Arbeit gibt es traditionell Kürbiskuchen und auch Muffins und Apfelkuchen, die viele begeisterte Abnehmer finden. Aber auch noch jemand anders kommt an diesem Tag zu einem besonderen Genuss: die Reste und Innereien der Kürbisse werden mit großer Begeisterung an die Hühner auf dem Bauernhof verfüttert.





Kolping Kinderparcours am 28.09.2024

Zusammen sind wir Kolping- aber wer war Adolph Kolping überhaupt? Was hat er so Besonderes erlebt und bewirkt, sodass auch wir ihn heute als unser Vorbild bezeichnen dürfen? Diesen Fragen sind wir, 12 Kolpingjugendliche aus Mering mit ihren Gruppenleiter*innen, am Samstag auf den Grund gegangen! Johanna, Melli und Lukas von der AG Kinderstufe der Diözese haben uns besucht und unterstützt, den Lebensweg unseres Gründungsvaters zu erforschen. Mithilfe eines Parcours über 18 Stationen lernten wir auf spielerische Art und Weise die damalige Schrift kennen, bastelten Armbänder aus Leder, spielten Gemeinschaftsspiele und erfuhren dabei ganz nebenbei Adolph Kolpings Geburtsort und -datum, wie schwer seine Arbeit als Schuhmacher war, was zum Priester-Sein alles dazugehört, was die „Rheinischen Volksblätter“ mit ihm zu tun haben, wieso auch wir heute noch das Kolping-K mit Stolz tragen und noch viel viel mehr! Zwischendurch haben wir zusammen Bratwurstsemmeln gegessen, danach gab es sogar noch Kuchen! Danke an die AG Kinderstufe fürs Vorbeikommen und für den abwechslungsreichen und sehr interaktiven Tag, den wir gemeinsam verbringen durften!


Kolping Familienwochenende vom 03.- 05.Mai 2024 in Weißenbach

Anfang Mai fand das Kolping Familienwochenende in Weißenbach statt, an dem insgesamt acht Familien mit 14 Erwachsenen und 15 Kinder teilnahmen. Die entspannte Atmosphäre und das schöne Wetter trugen dazu bei, dass das Ausflugswochenende ein voller Erfolg wurde.

Das Wochenende begann am Freitag mit einem unterhaltsamen Spieleabend, der die Familien näher zusammen rücken ließ. Die verschiedenen Spiele förderten die Gemeinschaft und sorgten für viele Lacher.

Am Samstag stand ein Ausflug zum Vilsalpsee auf dem Programm. Ein Teil der Gruppe machte sich zu Fuß auf den Weg und genoss die schöne Landschaft, während der andere Teil bequem mit der Bimmelbahn fuhr. Am Vilsalpsee angekommen, wanderten alle gemeinsam am Westufer des Sees entlang. Eine kleine Gruppe ging zum Wasserfall weiter, der andere Teil genoss das schöne Wetter am Bach. Die verschiedenen Wege ermöglichten es allen, den Ausflug nach ihren Wünschen zu gestalten und die Familien konnten so die atemberaubende Natur genießen. Am Nachmittag gestaltete Bettina Metz eine wunderschöne Maiandacht mit wertvollen Impulsen, tollen Symbolen und einer schönen musikalischen Umrahmung für uns. Abends wurde Stockbrot gegrillt und drei Männer bescherten uns ein leckeres Abendessen vom Grill. Der wunderschöne Tag endete mit einer Fackelwanderung. 

Am Sonntag, wie jedes Jahr, ging es zur beliebten Sommerrodelbahn am Tegelberg. Hier hatten die Familien viel Spaß und es war wieder ein Erlebnis für Groß und Klein. Nach einem actionreichen Wochenende fand der Abschluss im Schlossbrauhaus Schwangau statt, wo alle bei gutem Essen und gemütlichem Beisammensein den Rückblick auf das Wochenende genossen.

Ein großes Dankeschön an die Organisatoren und alle Helfer, die dieses Wochenende möglich gemacht haben! Die herzlichen Begegnungen und die schönen Erlebnisse werden uns allen in positiver Erinnerung bleiben. Wir freuen uns schon auf das nächste Kolping Familienwochenende!




Artikel aus der Friedberger Allgemeine zum Familienfest



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100 Jahre Kolpingsfamilie Mering


Mit einem Festgottesdienst in St. Michael begann am 29. Juni 2019 der ereignisreiche Festabend zum 100-Jährigen Jubiläum der Kolpingsfamilie Mering. Der Landespräses des Kolpingwerkes Bayern, Christoph Huber, Diözesanpräses Alois Zeller, Pfarrer Thomas Schwartz, Pfarrer Thomas Wagner und Diakon Tino Zanini feierten mit vielen Kolpingmitgliedern und Meringer Vereinen eine festliche Messe. Musikalisch untermalt wurde diese von einem Saxophon-Quartett der Kolpingkapelle und Organist Christian Schwarz. Die restaurierte Jugendfahne aus den Anfängen des Vereins und das gespendete Fahnenband von Präses Tino Zanini wurden von Pfarrer Thomas Schwartz gesegnet.

Anschließend zog man in die festlich geschmückte Mehrzweckhalle. Durch den Abend führte der Vorsitzende der Kolpingsfamilie Klaus-Dieter Ruf als Moderator. Die musikalische Gestaltung übernahm das Blechbläserensemble „Men in Blech“ der Kolpingkapelle. Landrat Klaus Metzger und Bürgermeister Hans-Dieter Kandler bedankten sich für das ehrenamtliche Engagement. Pfarrer Thomas Schwarz verglich die Kolpingsfamilie mit einer Familie. Das Zusammenhalten hat die Kolpingsfamilie Mering getragen und soll sie auch in die Zukunft tragen.

Der Diözesanverband überreichte ein Diplom des Kolpingwerkes Deutschland zum 100-Jährigen Jubiläum. Diözesanvorsitzender Robert Hitzelberger zitierte einen Pressebericht des Meringer Anzeigers von 1922 und bezeichnete die Kolpingsfamilie als einen hell leuchtenden Stern für die Marktgemeinde.

Als Abschluss des Abends sorgte Herr Braun für einige Lacher. Frau Braun unterstütze hierbei und rundete das Programm ab.

So endete der bunte, gesellige Abend ganz im Sinne des Gesellenvaters Adolph Kolping: „Das erste, das der Mensch im Leben vorfindet, das letzte, wonach er die Hand ausstreckt, das kostbarste, was er im Leben besitzt, ist die Familie.“

Nächster Programmpunkt im Jubiläumsjahr ist ein großes Familienfest am Sonntag, 15. September, 13 bis 17 Uhr im Lippgarten in Mering: 100 Punkte-Punkteparcours, Hüpfburg, Geschicklichkeitstraining, Torwandschießen, Kinderschminken und vieles mehr. Musikalische Begleitung: Kolpingkapelle. Es gibt Kaffee und Kuchen.

Anna, Claudia und Klaus-Dieter Ruf

 
Das Fahnenband gespendet von Präses Diakon Tino Zanini

Fahnenweihe der restaurierten Fahne

Alle Gratulanten zum 100 Jährigen Bestehen
v.l. Bürgermeister Hans-Dieter Kandler, Diözesanleiterin Anna Ruf, Landespräses Christoph Huber, Diözesanpräses Alois Zeller, Vorsitzender Klaus-Dieter Ruf, Präses Diakon Tino Zanini, Diözesanvorsitzender Robert Hitzelberger, Landrat Klaus Metzger, unten: Diözesanleiter Daniel Hitzelberger und stelv. Diözesanvorsitzende Katharina Heckl



Kürbisgesichter schnitzen Oktober 2018 

Seit sieben Jahren treffen wir uns – immer bei herrlichem Herbstwetter – zum gemeinsamen Schnitzen der schauerlichen Gesichter für Halloween. Gemeinsam macht das Werkeln mehr Spaß und das ein oder andere kann man immer vom anderen abschauen. Die Kürbisse sind wieder herrlich gruselig geworden und die Brotzeit mit Kürbiskuchen und Apfelsaft schließt den Nachmittag ab. 

Familienwochenende in Weißenbach

Alle Zimmer belegt hieß es beim Familienwochenende vom 28.-30.9.2018. Treffpunkt war am Volksfestplatz gegen 16 Uhr, so dass der Großteil gemeinsam fahren und schon die ein oder anderen Kinder das Fahrzeug wechseln konnten.

Nach der Zimmeraufteilung wurde das Abendessen mit Wiener und Debreziner vorbereit und schon mal die Tischtennisplatte heiß gepielt. Ausgeklungen ist der Abend bei einer großen gemeinsamen Runde Activity und Gummibärchen.

Das bewährte Frühstücksteam um Anja ließ am Samstag Morgen keine Wünsche offen und gut gestärkt ging es mit der Gondel auf den Hahnenkamm – eine Handvoll nahm den Aufstieg lieber zu Fuß in Angriff. Dort oben war es zwar kalt und nebelig aber ein sehr schön angelegter Barfusspfad mit vielen Stationen bot auch bei anbehaltenem Schuhwerk große Abwechslung. Zudem galt es für die vorbereitete Schatzsuche genau vorgegebene Dinge in der Natur zu finden. Die Pause auf einer Hütte wurde dann so lange ausgedehnt, bis endlich die Sonne und die Zufuß-Läufer kamen und wir die Begutachtung der gefundenen Schätze bei strahlendem Sonnenschein vornehmen konnten.

Wieder in Weißenbach angekommen gab es Kaffee und Kuchen und für die Kinder Stockbrot auf zuvor selbstgeschnitzten Stöcken. Die geplante Power-Gymnastikstunde musste leider mangels motivierter Teilnehmer ausfallen, so dass gleich der Grill angeheizt wurde. Abends wurde nach einer Spielerunde im großen Kreis in kleinen Partien noch gekartelt.

Am Sonntag war nach dem Frühstück schon wieder packen und aufräumen angesagt und nach erfolgreicher Abnahme durch die Hüttenwirtin war das letzte Ziel der Baumwipfelpfad bei Füssen. Dort war für alle Altersklassen das Richtige geboten.

Ferienprogramm 2018

Das erste Mal hat die Kolpingsfamilie Mering beim Meringer Ferienprogramm zwei Programmpunkte angeboten: Mit Scotland Yard interaktiv einen sehr actionreichen Punkt am 01.09.2018 und mit Kartenbasteln am 30.08.2018 etwas für kreative Köpfe.

Fünf Mädchen haben sich in der Kolpingkulturwerkstatt getroffen und gemeinsam nach Vorlage eine sogenannte Endloskarte gebastelt, die noch mit Stempeln und einem passenden Umschlag vervollständigt wurde. In der verbleibenden Restzeit haben die Mädchen noch kleine give-aways mit Kinderschokolade gestaltet oder nochmal eine einfachere Karte gefertigt.

Für die Jagd nach Mister X war der Meringer Bahnhof Treffpunkt, hier wurden auch schon die einzelnen Gruppen aufgeteilt und mit entsprechenden Caps ausgestattet. Von dort ging es mit dem Zug nach Augsburg, wo uns Mister X schon via WhatsApp seinen aktuellen Standpunkt mitteilte. Nun galt es, ihn mit den öffentlichen Verkehrsmitteln quer durch Augsburg zu jagen, wobei alle Viertelstunde sein neuer Standpunkt mitgeteilt wurde. Erlaubt waren alle Verkehrsmittel – allerdings nur drei Stationen und dann musste gewechselt werden. Laufen war tabu.

Die erste Gruppe hatte bereits nach einer halben Stunde Erfolg und konnte Mister X stellen. Da aber die anderen Gruppen weiter entfernt waren einigten sich Mister X und die Spielleitung darauf, ihn nochmal entkommen zu lassen. Das zweite Mal gefasst wurde er erst genau zum Spielende.

Dieser sicher nicht alltägliche Programmpunkt (die Idee kommt aus der Diözesanenjugend von Kolping, wo das Spiel schon seit Telefonzellen-Zeiten gespielt wird) kam sehr gut an und wird wie das Kartenbasteln sicherlich wiederholt werden.