Rückblick



Artikel aus der Friedberger Allgemeine zum Familienfest



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100 Jahre Kolpingsfamilie Mering


Mit einem Festgottesdienst in St. Michael begann am 29. Juni 2019 der ereignisreiche Festabend zum 100-Jährigen Jubiläum der Kolpingsfamilie Mering. Der Landespräses des Kolpingwerkes Bayern, Christoph Huber, Diözesanpräses Alois Zeller, Pfarrer Thomas Schwartz, Pfarrer Thomas Wagner und Diakon Tino Zanini feierten mit vielen Kolpingmitgliedern und Meringer Vereinen eine festliche Messe. Musikalisch untermalt wurde diese von einem Saxophon-Quartett der Kolpingkapelle und Organist Christian Schwarz. Die restaurierte Jugendfahne aus den Anfängen des Vereins und das gespendete Fahnenband von Präses Tino Zanini wurden von Pfarrer Thomas Schwartz gesegnet.

Anschließend zog man in die festlich geschmückte Mehrzweckhalle. Durch den Abend führte der Vorsitzende der Kolpingsfamilie Klaus-Dieter Ruf als Moderator. Die musikalische Gestaltung übernahm das Blechbläserensemble „Men in Blech“ der Kolpingkapelle. Landrat Klaus Metzger und Bürgermeister Hans-Dieter Kandler bedankten sich für das ehrenamtliche Engagement. Pfarrer Thomas Schwarz verglich die Kolpingsfamilie mit einer Familie. Das Zusammenhalten hat die Kolpingsfamilie Mering getragen und soll sie auch in die Zukunft tragen.

Der Diözesanverband überreichte ein Diplom des Kolpingwerkes Deutschland zum 100-Jährigen Jubiläum. Diözesanvorsitzender Robert Hitzelberger zitierte einen Pressebericht des Meringer Anzeigers von 1922 und bezeichnete die Kolpingsfamilie als einen hell leuchtenden Stern für die Marktgemeinde.

Als Abschluss des Abends sorgte Herr Braun für einige Lacher. Frau Braun unterstütze hierbei und rundete das Programm ab.

So endete der bunte, gesellige Abend ganz im Sinne des Gesellenvaters Adolph Kolping: „Das erste, das der Mensch im Leben vorfindet, das letzte, wonach er die Hand ausstreckt, das kostbarste, was er im Leben besitzt, ist die Familie.“

Nächster Programmpunkt im Jubiläumsjahr ist ein großes Familienfest am Sonntag, 15. September, 13 bis 17 Uhr im Lippgarten in Mering: 100 Punkte-Punkteparcours, Hüpfburg, Geschicklichkeitstraining, Torwandschießen, Kinderschminken und vieles mehr. Musikalische Begleitung: Kolpingkapelle. Es gibt Kaffee und Kuchen.

Anna, Claudia und Klaus-Dieter Ruf

 
Das Fahnenband gespendet von Präses Diakon Tino Zanini

Fahnenweihe der restaurierten Fahne

Alle Gratulanten zum 100 Jährigen Bestehen
v.l. Bürgermeister Hans-Dieter Kandler, Diözesanleiterin Anna Ruf, Landespräses Christoph Huber, Diözesanpräses Alois Zeller, Vorsitzender Klaus-Dieter Ruf, Präses Diakon Tino Zanini, Diözesanvorsitzender Robert Hitzelberger, Landrat Klaus Metzger, unten: Diözesanleiter Daniel Hitzelberger und stelv. Diözesanvorsitzende Katharina Heckl



Kürbisgesichter schnitzen Oktober 2018 

Seit sieben Jahren treffen wir uns – immer bei herrlichem Herbstwetter – zum gemeinsamen Schnitzen der schauerlichen Gesichter für Halloween. Gemeinsam macht das Werkeln mehr Spaß und das ein oder andere kann man immer vom anderen abschauen. Die Kürbisse sind wieder herrlich gruselig geworden und die Brotzeit mit Kürbiskuchen und Apfelsaft schließt den Nachmittag ab. 

Familienwochenende in Weißenbach

Alle Zimmer belegt hieß es beim Familienwochenende vom 28.-30.9.2018. Treffpunkt war am Volksfestplatz gegen 16 Uhr, so dass der Großteil gemeinsam fahren und schon die ein oder anderen Kinder das Fahrzeug wechseln konnten.

Nach der Zimmeraufteilung wurde das Abendessen mit Wiener und Debreziner vorbereit und schon mal die Tischtennisplatte heiß gepielt. Ausgeklungen ist der Abend bei einer großen gemeinsamen Runde Activity und Gummibärchen.

Das bewährte Frühstücksteam um Anja ließ am Samstag Morgen keine Wünsche offen und gut gestärkt ging es mit der Gondel auf den Hahnenkamm – eine Handvoll nahm den Aufstieg lieber zu Fuß in Angriff. Dort oben war es zwar kalt und nebelig aber ein sehr schön angelegter Barfusspfad mit vielen Stationen bot auch bei anbehaltenem Schuhwerk große Abwechslung. Zudem galt es für die vorbereitete Schatzsuche genau vorgegebene Dinge in der Natur zu finden. Die Pause auf einer Hütte wurde dann so lange ausgedehnt, bis endlich die Sonne und die Zufuß-Läufer kamen und wir die Begutachtung der gefundenen Schätze bei strahlendem Sonnenschein vornehmen konnten.

Wieder in Weißenbach angekommen gab es Kaffee und Kuchen und für die Kinder Stockbrot auf zuvor selbstgeschnitzten Stöcken. Die geplante Power-Gymnastikstunde musste leider mangels motivierter Teilnehmer ausfallen, so dass gleich der Grill angeheizt wurde. Abends wurde nach einer Spielerunde im großen Kreis in kleinen Partien noch gekartelt.

Am Sonntag war nach dem Frühstück schon wieder packen und aufräumen angesagt und nach erfolgreicher Abnahme durch die Hüttenwirtin war das letzte Ziel der Baumwipfelpfad bei Füssen. Dort war für alle Altersklassen das Richtige geboten.

Ferienprogramm 2018

Das erste Mal hat die Kolpingsfamilie Mering beim Meringer Ferienprogramm zwei Programmpunkte angeboten: Mit Scotland Yard interaktiv einen sehr actionreichen Punkt am 01.09.2018 und mit Kartenbasteln am 30.08.2018 etwas für kreative Köpfe.

Fünf Mädchen haben sich in der Kolpingkulturwerkstatt getroffen und gemeinsam nach Vorlage eine sogenannte Endloskarte gebastelt, die noch mit Stempeln und einem passenden Umschlag vervollständigt wurde. In der verbleibenden Restzeit haben die Mädchen noch kleine give-aways mit Kinderschokolade gestaltet oder nochmal eine einfachere Karte gefertigt.

Für die Jagd nach Mister X war der Meringer Bahnhof Treffpunkt, hier wurden auch schon die einzelnen Gruppen aufgeteilt und mit entsprechenden Caps ausgestattet. Von dort ging es mit dem Zug nach Augsburg, wo uns Mister X schon via WhatsApp seinen aktuellen Standpunkt mitteilte. Nun galt es, ihn mit den öffentlichen Verkehrsmitteln quer durch Augsburg zu jagen, wobei alle Viertelstunde sein neuer Standpunkt mitgeteilt wurde. Erlaubt waren alle Verkehrsmittel – allerdings nur drei Stationen und dann musste gewechselt werden. Laufen war tabu.

Die erste Gruppe hatte bereits nach einer halben Stunde Erfolg und konnte Mister X stellen. Da aber die anderen Gruppen weiter entfernt waren einigten sich Mister X und die Spielleitung darauf, ihn nochmal entkommen zu lassen. Das zweite Mal gefasst wurde er erst genau zum Spielende.

Dieser sicher nicht alltägliche Programmpunkt (die Idee kommt aus der Diözesanenjugend von Kolping, wo das Spiel schon seit Telefonzellen-Zeiten gespielt wird) kam sehr gut an und wird wie das Kartenbasteln sicherlich wiederholt werden.